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Parodontologie

Für den lebenslangen Erhalt der eigenen Zähne kommt dem Zahnhalteapparat und dem zahnumgebenden Gewebe eine herausragende Bedeutung zu. Allerdings treten gerade in diesem Bereich zunehmend Erkrankungen auf, die meist chronisch verlaufen und sich negativ auf den allgemeinen Gesundheitszustand auswirken können (z.B. erhöhtes Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko).

Die Parodontologie beschäftigt sich mit der Behandlung solcher Erkrankungen. Ziel einer Parodontitisbehandlung ist die Beseitigung entzündlicher Veränderungen sowie eine Stabilisierung der bereits gelockerten Zähne und die dauerhafte Gesunderhaltung des Zahnhalteapparates.

Bestandteile einer Parodontitistherapie:

  • Parodontitis-Markerkeim-Bestimmung (PMT)
  • Etablierung einer optimalen Mundhygiene
  • Säuberung der Wurzeloberflächen
  • Desinfektion der Mundhöhle mittels spezieller Medikamente
  • lokale oder systemische Antibiotikatherapie
  • gegebenenfalls chirurgische Korrekturen
  • unterstützende Parodontitistherapie